Montag, 17. Oktober 2011

AUF IN DEN NORDEN






2011-10-06
Wir fahren um 8 h in den Norden. Die Fahrt ist lang, aber sehr abwechslungsreich. Immer wieder durch Dörfer mit den Märkten, der dichte Regenwald geht in niedrigeres Buschland über. Wir ernähren uns von Bananen und frischem „Sugarbread“, das an unsere Buchteln erinnert. Dazu viel Wasser. Hin und wieder ein „Buschstop“ – wir gewöhnen uns an den natürlichen Umgang mit den körperlichen Bedürfnissen. In Bonwire, dem Weberdorf, wo wunderschöne Kente, das traditionelle Festgewand der Ghanaer an langen Webstühlen von Männern gewebt werden, kaufe ich mir einen neuen „Queenmotherkente“ zu Ehren des Umzuges nächste Woche. In NTONSO sehen wir zu, wie aus Rinden eine dicke Flüssigkeit entsteht, mit der man dann mit Stempeln unterschiedliche Symbole auf den gefärbten Stoff drückt. Wir kommen durch Kumasi nur langsam weiter und dann geht’s schnurgerade weiter nach TECHIMAN, wo wir ein nettes Hotel beziehen. Nach der Inspektion der Küche essen wir noch Jollof Rice, gebratenen Gemüsereis und gekochten Yam, was uns gut den Magen füllt. Bier ist in diesen Breitengraden sozusagen das Getränk der Wahl.

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