2011-10-07
Um 4.30 ertönt von allen Seiten der Ruf des Muezzins, kurz danach gibt es ein Donnergrollen und einen kurzen Wolkenbruch. Es ist nun die kleine Regenzeit, was sehr angenehm ist – die Luft wird klarer und es ist nicht so staubig. Das Leben erwacht mit lautstarker „Highlifemusik“ und um 6.45 läuten die hellen Glocken einer nahen Kirche zur Frühmesse. Ein guter Einstieg in einen neuen Tag. Wir fahren nun Richtung Norden zum KINTAMPO WATER FALL, der mit großen Wassermassen ganz rot über Kaskaden herunterfällt. Am Ende des Volta Stausees geht’s noch ein Stück nördlich und dann zweigt die Straße nach Westen ab Richtung Mole. Die Straße ist eine einzige Herausforderung – es ist eine Sandpiste, die durch den Regen der letzten Zeit noch mehr gelitten hat. Manchmal fahren wir im Schritttempo, um den vielen Abbrüchen und Löchern auszuweichen. Nach Stunden kommen wir in Mole, dem größten Nationalpark Ghanas an. Für eine Abendpirsch ist es zu spät, ein paar Längen noch im Swimming Pool und dann geht’s ins Bett.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen